Zwei Berichte der Klasse 4b:
Gruppe A)
Der Ausflug in die Moorwelten bei Ströhen
Am Freitag, dem 25.10.2019, fuhr die Klasse 4b mit dem Bus zu den Moorwelten bei Ströhen. Um 8.00 Uhr fuhr der Bus los und um 13.30 Uhr waren wir wieder in der Schule.
Um 9.00 Uhr besuchten wir ein Museum. Dort gab es viel zu sehen wie zum Beispiel ausgestopfte Kraniche, aber auf der Rückfahrt sahen wir auch echte Kraniche. Im Museum guckten wir einen Film über das Moor. Dann fuhren wir ins echte Moor mit einer kleinen Bahn. Dort angekommen gingen wir zu Fuß durch die Moorwelten. Es gab Pfade über die wir schnell und sicher durch das Moor gingen.
Wir fuhren zu den Moorwelten, weil wir etwas über das Moor lernen wollten und das haben wir auch. Wir lernten, dass man das Moor mehr schützen sollte und wir lernten viel über die Natur und das Moor. Es machte viel Spaß und niemand versank im Moor.
Gruppe B)
Ausflug ins Moor
Die Klasse 4b machte am Freitag, dem 25.10.2019, einen Ausflug mit dem Bus in die Moorwelten in Wagenfeld, um das Moor besser kennenzulernen. Wir fuhren um 8.00 Uhr los und um 9.15 Uhr kamen wir an. Dort empfing uns eine Frau, um uns durch das Moor zu führen. Als Erstes stiegen wir auf einen Turm. Dort legten wir unsere Rucksäcke ab. Dann gingen wir los. Ein kleiner Holzpfad führte über das Moor. Wir lernten viel, zum Beispiel, dass manche Pflanzen nur im Sommer herauskommen und im Winter sich einziehen. Als wir wieder am Anfang waren, fuhren wir mit einer Moorbahn ins Museum. Dort guckten wir uns einen Film über das Moor an. Danach konnten wir uns im Museum umgucken. Wir sahen sogar einen ausgestopften Kranich. Zum Schluss kamen wir mit dem Bus um 13.30 Uhr in der Schule an. Ich weiß jetzt, dass wir das Moor mehr schützen müssen.
Ein Klang verklingt
Passend zu dem neuen Buchstaben (K) lernte die Klasse 1a Klangschalen kennen und entdeckte für sich die Klangmassage.
Die Klangschale ist ein Instrument, dem man eine Vielfalt von Tönen entlocken kann. Sie regt alle Sinne an. Sie glänzt golden. Wenn man sie mit den Fingerkuppen oder mit einem Schlägel zum Klingen bringt, ertönt ein faszinierender Klang. Diese Klänge haben uns beruhigt und entspannt. Einige von uns sind sogar während der KlangFantasiereise eingeschlafen.
Frau Dins hat ihre Klangschalen auf unseren Körper aufgesetzt und angeschlagen. Auf diese Weise überträgt sich der Schall des erzeugten Tons auf den Körper. Dies haben wir als Vibration wahrgenommen. Der Umgang mit Klang machte uns besondere Freude, wir fühlten uns sofort wohl und geborgen.
Hoffentlich können wir die Klangmassage irgendwann wiederholen.
Eure 1a
Sicher im Straßenverkehr
Im Rahmen des Sachunterrichts hat sich die Klasse 1a besonders intensiv mit dem Thema Verkehrserziehung beschäftigt. Nachdem wir im Kunstunterricht bunte Holzhäuser hergestellt hatten, konnten wir mit viel Spaß und Freude eine Stadt aufbauen, um die wichtigsten Verkehrsregeln zu wiederholen und verschiedene Verkehrssituationen nachzustellen.
Wie wir uns die Regeln merken? Das Gedicht hilft uns dabei:
Wir kennen uns aus im Straßenverkehr.
Das ist auch überhaupt nicht schwer.
Wir bleiben an der Bordsteinkante stehen,
um nach links und rechts zu sehen.
Die Straße wird nur überquert,
wenn dort kein Auto fährt.
Wir bleiben an der roten Ampel stehen,
erst bei Grün dürfen wir gehen.
Wir fahren im Dunklen nur mit Licht
und der Helm ist Pflicht!
Die Klasse 3a besucht die Bäckerei Hansemann
Wie werden eigentlich Brote gebacken? Wann steht ein Bäcker auf? Wie viele Brötchensorten gibt es? Mit diesen Fragen und noch mehr sind wir losgezogen, um sie in der Bäckerei Hansemann den Bäckern zu stellen. Zunächst einmal waren wir um 9.00 Uhr zu spät, denn der echte Backbetrieb findet nachts ab drei Uhr statt.
Zwei nette Bäcker zeigten und erklärten uns alle Geräte, die doch etwas größer waren als die zu Hause. Auf dem Foto sieht man die Maschine, die die Brote rund werden lässt. Nachdem wir die ganze Bäckerei besichtigt hatten, durften wir auch etwas backen. Richtig schöne Brezeln herzustellen ist gar nicht so einfach, doch mit ein bisschen Übung ist es uns doch allen gelungen. Zum Schluss bekamen wir noch leckere Brezeln und konnten alle unsere Fragen los werden.
Hallo, liebe Bienenfreunde!
Die Bienenklasse 1a hatte am Montag, den 29. August, den Imker, Manfred von Weyhe, zu Besuch. Wir mussten feststellen, dass es über diese Insekten viel mehr Interessantes zu erfahren gibt, als wir dachten. Manfred hatte viele Anschauungsmaterialien dabei und hat uns Einiges an Informationen auf den Weg mitgegeben.
Wusstest du zum Beispiel schon, dass in einem Bienenstock bis zu sechzigtausend Bienen leben? Das sind so viele, wie ein großes Fußballstadion Menschen fasst. Im Stock leben neben den vielen Arbeiterinnen Hunderte männlicher Drohnen und die Königin. Jede einzelne Biene hat ihre Aufgabe: Zellen putzen, Larven füttern, Waben bauen, Nektar und Pollen sammeln, Feinde verjagen. Alle helfen mit, damit die Gemeinschaft gut funktioniert. Da eine Biene meist nur ein kurzes Leben hat, müssen jeden Tag mehr als tausend junge Bienen aus den Waben schlüpfen.
Die Bienenkönigin legt pro Tag mehr als 1500 Eier. Die wiegen zusammen mehr als sie selbst.
Jede Larve wird von den Arbeiterinnen zwei- bis dreitausendmal besucht und gefüttert, bis sie sich verpuppt.
Bienen fliegen pro Tag viele Kilometer hin und her, um Nektar zu suchen.
Für ein Glas Honig müssen dreißigtausend Bienen arbeiten. Gut, dass es so viele Bienen gibt!
Aber auch die Pflanzen brauchen Bienen, um sich zu vermehren. Ohne sie würden bestimmte Pflanzen aussterben. Als Belohnung für die Bestäubung erhalten die Bienen den Nektar, den sie zu Honig verarbeiten.
Warum stechen Bienen?
Bienen stechen nur, wenn Gefahr droht. Wenn sie ihren Stachel verlieren, sterben sie. Wer gestochen wurde, muss den Stachel herausziehen lassen.
Falls du wissen möchtet, was gegen einen Bienenstich hilft oder wie man eine Wespe von einer Biene unterscheiden kann, kommt doch einfach vorbei und frag die Bienenklasse! Wir freuen uns auf dich!
ZiGsch - Zeitung in der Grundschule
Unsere Schule beschäftigt sich mit diesem Thema. Die 4a geht in die Wissens – Werkstatt, die 4b in einen Flughafen und die 4c in das Mercedes Benz Werk in Bremen. Die ZiGsch-Zeitung erscheint als Beilage im Weser Kurier. Dort bekommt dann jede Klasse eine Seite. Man kann auch Fotos und Spiele hinschicken. Also zu ZiGsch meine ich. Vorher muss man es noch zu der Firma schicken, und wenn die damit einverstanden ist und alles der Wahrheit entspricht kommt das dann in die Zeitung. Dann darf man noch Fotos in die Zeitung stellen, wenn es keine Fotos sind, die die neueste Technik verraten. Zumindest bei Autofirmen.
Von Philipp aus der 4c
-> Zeitungsartikel vom 11.04.2016 (Weser Kurier)
-> Zeitungsartikel vom 18.04.2016 (Weser Kurier)
-> Zeitungsartikel vom 23.05.2016 (Weser Kurier)
Schule früher
Die Klasse 4a versetzte sich am 23.02.2016 in die Schulzeit ihrer Großeltern zurück und erlebte einen Schultag in der alten Schule des Kreismuseums Syke.
Diese Aktion beinhaltete vier Unterrichtsfächer:
1. Unterrichtsstunde (60 Minuten): Schreiben (Sütterlin)
2.+ 3. Unterrichtsstunde (je 30 Minuten): Leibeserziehung & Naturkunde
4. Unterrichtsstunde (60 Minuten) : Handarbeiten und Werken
Es wurde viel gelernt und „wenig“ gelacht. Bis ca. 1960 bestand der Schulalltag nämlich aus sehr strengen Regeln und Strafen. Niemand durfte machen, was er wollte, sonst bekam er entweder den Rohrstock zu spüren oder eine andere Strafe, zum Beispiel eine Stunde lang mit einer Eselsmütze auf dem Kopf in der Ecke zu stehen. Die wichtigsten Ziele des Unterrichts waren Gehorsam, Fleiß, Ordnung und Sauberkeit. Die Kinder mussten sauber, ordentlich gekämmt, mit reinlicher Kleidung pünktlich zum Unterricht erscheinen.
Im Unterricht musste man leise sein. Gesprochen werden durfte nur nach Aufforderung. Lachen oder Flüstern waren verboten. Selbst das Melden war genau vorgegeben. Melden durfte man sich mit dem Zeigefinger der rechten Hand. Der Ellenbogen des rechten Armes wurde in die linke Hand gestützt.
Wenn der Lehrer das Klassenzimmer betrat, hatten die Schüler aufzustehen und ihn im Chor zu begrüßen.
Unsere Lehrerin hieß Frau Seemann und hatte uns von Anfang an gut im Griff. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir aber alle Regeln umsetzen.
Bis ca. 1950 schrieben die Kinder in den ersten beiden Schuljahren mit dem Griffel auf der Schiefertafel. Auch unsere Tafeln bestanden aus dunklem Schiefer. War die Tafel komplett beschrieben, konnten wir die Schrift mit einem Lappen oder einem feuchtem Schwamm wegwischen.
Ab dem dritten Schuljahr benutzen die Kinder andere Schreibgeräte. Das konnten wir auch ausprobieren. Wir schrieben jetzt mit einem Federhalter auf Papier. Dazu haben wir die Spitze des Federhalters in ein Tintenfass eingetaucht und dann konnten wir ein bis zwei Wörter schreiben, ehe der Federhalter wieder frisch in die Tinte getaucht werden musste.
Nach der ersten Stunde hatten wir uns eine Pause verdient. Es gab Schwarzbrot mit Butter und Zucker, eine typische Mahlzeit für Schulkinder vor 100 Jahren.
Nach dieser Stärkung konnten wir mit der Leibeserziehung (Sportunterricht) anfangen. Ballspiele, Anticken, Fangen und Gymnastik standen auf dem Programm.
In der 3. Stunde (Naturkunde) beschäftigten wir uns mit der Kartoffel. Welche Schädlinge hat sie? Welche Krankheiten könnten auftreten?
In der letzten Stunde wurden wir getrennt unterrichtet. Die Mädchen konnten weben und die Jungen werken. Es entstanden Armbänder und Kreisel. So konnte jeder von uns ein Andenken an den interessanten aber auch anstrengenden Schultag aus der Vergangenheit mit nach Hause nehmen.
Lesenacht der Klassen 2a und 2c
Am Donnerstag, den 18.02.2016, startete unsere sehnsüchtig erwartete Märchen-Lesenacht. Um 19 Uhr betraten die Kinder und ihre Eltern voll bepackt und sehr aufgeregt den Klassenraum der 2c bzw. den Musikraum (Klasse 2a). Zunächst galt es, die Mamas und Papas zu verabschieden und sich das eigene Nachtlager gemütlich einzurichten. Nach einer kurzen Kuscheltier-Vorstellungsrunde konnte die eigentliche Lesenacht mit dem Anhören des Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“ beginnen. Zu dem Gehörten mussten im Anschluss einige knifflige Fragen beantwortet werden. Danach warteten weitere Aufgaben auf die eifrigen Kinder, die sie nach Vorlesen des entsprechenden Märchens gemeinsam zu lösen hatten:
Zum einen benötigte Aschenputtel Unterstützung beim Sortieren von Erbsen und Linsen, zum anderen musste Rapunzels Haar (Seile) in Gruppen ohne loszulassen geflochten werden. Außerdem begaben sich die Kinder, mit Taschenlampen bewaffnet, auf die Suche nach den sieben versteckten Geißlein. Abschließend wurde ein Märchenquiz durchgeführt und die Fragekärtchen auf einem Plakat dem richtigen Märchen zugeordnet.
Im Anschluss an jede erfolgreich erledigte Aufgabe durften die Zweitklässler jeweils einen Bereich eines Lesezeichens passend zum erarbeiteten Märchen gestalten.
Gegen 22 Uhr waren alle Märchenexperten bettfertig und durften nun noch eine halbe Stunde mit Taschenlampen in ihren mitgebrachten Büchern schmökern. Um 23.30 Uhr hatte auch der letzte den Weg ins Land der Träume gefunden.
Am nächsten Morgen erwartete die Kinder nach dem Aufräumen der Klasse ein wunderbares Frühstücksbüfett, welches von fleißigen Eltern hergerichtet wurde (Danke!).
In der Wissenswerkstatt
Im Rahmen des Sachunterrichts haben wir uns im 4. Jahrgang mit dem Thema Strom beschäftigt.
Wie kommt der Strom in die Steckdose? Wie wird der Strom erzeugt? Welche Stoffe leiten den Strom? Wie flitzt er durch die Leitung? Was können wir damit alles machen?
Es gibt so viele interessante Fragen zu Technik und Wissenschaft und wir wollten möglichst viele Antworten finden und vor allem viele Themen eigenhändig in spannenden Versuchen erforschen. Aus diesem Grund hat der 4. Jahrgang die Wissenswerkstatt Metropolregion Nordwest in Diepholz, den außenschulischen Lernort mit Schwerpunkt Technik, besucht.
In der Wissenswerkstatt (www.wiwe-nw.de) stand das Selbermachen im Vordergrund. Angelehnt an die Bildungspläne konnten wir technische Phänomene und naturwissenschaftliche Hintergründe altersgerecht und ganz praktisch durch handwerkliches Tun erfahren. In kleinen Gruppen haben die Schüler die Technik hautnah erlebt und entdecket und das erworbene Wissen in echte Produkte umgesetzt. So entstanden auch unsere elektrischen Putzmäuse, auf die wir alle sehr stolz sind.